Materialien und Farben erleben und begreifen




Mittwoch, 8. September 2010

London...

... ist unglaublich!

Alle Sehenswürdigkeiten sind nicht zu schaffen. Lebendige und authentische Eindrücke haben wir gewonnen. Fast automatisch gerät man in den Sog dieser Stadt, taucht ein in die Hast. Menschen, Menschen und nochmals Menschen - überall. Und das Leben funktioniert. Von Chaos oder Gereiztheit keine Spur.

Dank der unterschiedlichsten Lage der einschlägigen Wollgeschäfte haben wir die Highlights so kombiniert, und die verschiedensten Stadtteile in die wir sonst wohl nicht gekommen wären, erlebt.
The handweavers Studio in der Seven sisters Road in Finsbury Park und Loop in der Camden Passage in Islington im Norden, knitshop.uk in Lewisham weit im Südosten der Stadt und I knit nahe der Waterloo Station haben wir uns angesehen. Gekauft haben wir dort wenig. Die herrlichen Garne sind beinah ausnahmslos (Rowan) empfindlich teurer als hier in Deutschland. Das Charka hat mich sehr fasziniert, aber ich bin überzeugt davon, dass es doch kaum genutzt ein trauriges Dasein fristen würde.

Im Loop traf ich eine Dame beim Stricken an. Das war meine Chance, mir die englische Stricktechnik in Ruhe und echter Zeitlupe zeigen zu lassen. Und siehe da, nun habe ich verstanden wie das funktioniert. Spät am Abend habe ich dann im Hotel geübt. Es braucht sicher noch einige Zeit, ehe ich es zur Meisterschaft bringe, aber es klappt.

Strickzeitschriften gibt es nur in den Wollgeschäften. Selbst die Bahnhofsbuchhandlungen führen diese leider nicht. Eine habe ich mitgebracht.


Sehr interessant sind auch die zahlreichen Straßenmärkte in London. Besonders am Wochenende gibt es sehr viele.

Wenn man zeitig da ist, kann man in der Portobello Road in Notting Hill den bekannten Markt genießen, bevor man vor lauter Menschen nicht treten, geschweige etwas sehen kann.
Wie beispielsweise diese tolle Schaufensterdekoration:

Wir haben natürlich einen Blick auf die Paläste der Royals geworfen,

ungewöhnliches Shoppingambiente bewundert, ( Inspiration überall...)


sind in unsere persönliche Geschichte eingetaucht

und blicken gemeinsam mit den Londonern in die Zukunft.

(obwohl ich glaube, dass diese Stadt nicht noch so viel mehr Menschen ertragen kann...)

Da es bis London ja nicht wirklich weit ist, werde ich wohl nicht wieder 16 Jahre vergehen lassen, um dorthin zu reisen,

 denn SCHÖN WAR´S !

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