Diese Fasern habe ich dann kardiert und versponnen. Sie fühlen sich genauso weich wie Alpaka oder Angora an. Daher habe ich sie wegen der hohen Luftfeuchtigkeit an einem Regentag auf der Terasse versponnen. Die 25g waren schnell zu einem Singlestrang verarbeitet und zu einem Knäuel gewickelt.
Aus dem Garn habe ich eine kleine Tasche für Kleinkram oder Hundeleckerlie gehäkelt und diese dann anschließend zur besseren Stabilität etwas angefilzt.
Bei unserem gestrigen Besuch in Dippoldiswalde konnte ich der Züchterin ein kleines Geschenk machen, das wohl im 1. Shetland Sheepdog Club Deutschland e.V. einmalig ist.
Dabei kam mir die Frage in den Sinn, ob es in einem nachweislichen Zusammenhang steht, dass Hütehundrassen, die hauptsächlich in der Schafhaltung eingesetzt werden, ein wolliges Fell besitzen, das genau wie die Wolle ihrer "Schäfchen" versponnen werden kann...
toll! Ich habe auch Wolle von meinem Goldie verfilzt, ein Hündchen und eine Rose. Die Wolle erinnert an Cashmere und erstaunlicherweise müffelt sie nach dem Filzen nicht!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse aus der Schweiz
Claudine